Die Sporthalle Redderbarg wird vom 1. April bis 31. Dezember 2019 gesperrt
Schulbau Hamburg, eine Behörde unterhalb der Finanzbehörde hat lange Zeit eine falsche Frist für die Sanierung der Schulsporthalle Redderbarg kommuniziert. Es sollte demnach in den Sommerferien stattfinden.
Durch Zufall wurde uns mitgeteilt, dass dem nicht so ist und nun der Sportbetrieb ab hoc lahmgelegt wird, wenn wir keine Alternativen finden. Der LSV arbeitet mit Hochdruck an Lösungen für Schulkooperation, Kinderturnen, Tischtennis, Volleyball, und Kunstturnen.
Die Ausweichmöglichkeiten werden zudem durch gleichzeitiges Sanieren der Sporthallen des HHG in Poppenbüttel und der Schule am Walde in Ohlstedt sehr beschränkt. Wir stellen fest, dass nicht nur falsch kommuniziert wurde, sondern auch gar nicht gegenüber den Sportvereinen.Wir sind fassungslos.
Durch unsere guten Kontakte zu umliegenden Sportvereinen wie dem SCP und der Tischtennis Gemeinschaft mit DUWO konnten wir bereits erste Lösungen finden.
Grundsätzlich begrüßen wir die überfällige Sanierungsoffensive des Senats. Wir hätten uns aber die Eingeziehung in den Planungsprozess gewünscht. Das aktuelle Desaster ist nicht unvermeidlich. Behörden sollten eigenlich Dienstleister der Bürger sein. Jetzt müssen wir die vom Schulbau provozierte Krise bewältigen. Im Gegensatz zu den Bediensteten der Hamburger Verwaltung macht der Vorstand diese Arbeit unentgeltlich. Das Verursacherprinzip wird hier mal locker ausgehebelt. Sie räumen lediglich einen Fehler ein.